Franziska Hackl

Franziska Hackl

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Franziska Hackl

Ausflüge der gefeierten Theaterschauspielerin Franziska Hackl ins Kino und Fernsehen sind besondere Ereignisse. In der 8-teiligen TV-Serie TAGE, DIE ES NICHT GAB von ARD und ORF setzt die Wahl-Münchnerin ab Januar 2023 wieder schauspielerische Akzente an der Seite von Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat. Zum Film: Ein Selbstmord entpuppt sich als Mord, bringt alte Geheimnisse zu Tage und bringt die vier Freundinnen an ihre Grenzen. Der Zusammenhalt der vier Schulfreundinnen Miriam, Doris, Inés und Christiane, die trotz ihrer Unterschiede noch immer sehr eng befreundet sind, wird auf die Probe gestellt.


Franziska Hackl wurde als Tochter des Schauspielerehepaares Karlheinz Hackl und Brigitta Furgler in Wien geboren. Nach der Matura im Jahr 2001 studierte sie in ihrer Heimatstadt von 2001 bis 2002 Kultur- und Sozialanthropologie, 2002 begann sie ein Schauspielstudium am renommierten Max Reinhardt Seminar. Zu ihren Lehrern gehörten u.a. Peter Simonischek, Klaus Maria Brandauer, István Szabo und Grazyna Dylag. 2006 schloss sie ihre Schauspielausbildung mit Diplom erfolgreich ab.


Über zahlreiche Engagements an verschiedenen Theatern - u.a. am Schauspielhaus Wien und dem Theater Basel, dem Schauspiel Köln und dem Burgtheater - gelangte Franziska Hackl 2019 an das Münchner Residenztheater, wo sie heute noch auf der Bühne steht. Dort arbeitete sie u.a. mit Simon Stone, Ulrich Rasche, Nora Schlocker, Felicitas Brucker und Sebastian Schug. 2011 wurde Franziska Hackl der Nestroypreis in der Kategorie «Bester Nachwuchs» verliehen und es sollten bis heute noch drei weitere Nominierungen des wichtigsten Theaterpreises folgen. Für ihre Darstellung der Mascha in Simon Stones DREI SCHWESTERN wurde sie 2017 im Theatermagazin "Theater heute" mehrfach als "Beste Schauspielerin" nominiert. In den Jahren 2017, 2018 und 2019 war sie mit unterschiedlichen Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen.


Parallel zu ihrer erfolgreichen Theaterarbeit steht Franziska Hackl für ausgewählte Rollen in Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Ihre erste Hauptrolle in einem TV-Film spielte sie 2009 in dem Tatort GLAUBE. LIEBE, TOD unter der Regie von Michi Riebl, es folgten 2001 SCHNELL ERMITTELT, Regie: Andreas Kapriva, 2016 HÖHENSTRAßE - EIN LANDKRIMI, Regie: David Schalko - ausgezeichnet mit dem „Deutschen Fernsehkrimi-Preis“ -, 2018 wieder ein Tatort WAHRE LÜGEN, 2019 die von der Kritik hochgelobten Produktion DER PASS, Regie: Philipp Stennert und zuletzt die TV-Serie TAGE, DIE ES NICHT GAB unter der Regie von Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger.


Franziska Hackl lebt in München.

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