Silvana Synovia

Silvana Synovia

silvana-synovia-Niklas Berg_quer.jpg
Silvana Synovia_Kamil Navroki.jpg

Silvana Synovia

Mit der Netflix-Kinoproduktion EARLY BIRDS tritt Silvana Synovia endgültig in das Licht der Öffentlichkeit. An der Seite von Nilam Farooq und Anatole Taubmann spielt die Newcomerin eine der beiden Hauptrollen in der „Zürcher Version von Thelma & Louise“, wie Regisseur Michael Steiner seinen aktuellen Film beschreibt. Das moderne Roadmovie erzählt die Geschichte von Annika (Nilam Farooq) und Caro (Silvana Synovia), zwei vollkommen unterschiedlichen Frauen, für die eine Partynacht wild endet. Gemeinsam fliehen die beiden aus der Stadt in die Schweizer Berge. Die Weltpremiere feiert EARLY BIRDS am Pre-Opening des Zürich Film Festival am 27. September und ist ab dem 12. Oktober in den Schweizer Kinos zu sehen.


Silvana Synovia, 1996 geboren, ist Schweizerin mit serbischen Wurzeln. Ihre Großeltern väterlicherseits kamen damals in die Schweiz wegen der Wirtschaftskrise in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Ihre Mutter kam mit Mitte 20 nach, nachdem sie ihr Medizin Studium in Serbien beendet hat. In der Nähe von Basel fand die Familie dann eine neue Heimat. Mit ihren beiden Geschwistern pendelte die Familie so oft es ging zwischen dem Dorf, in dem die Großeltern mütterlicherseits leben, ein großer Bauernhof, welcher für Silvana wie ein zweites zu Hause ist und der Schweiz. So sind bei Silvana Synovia auch heute noch beide Kulturen sehr präsent. Bereits mit sieben Jahren begeisterte sich Silvana Synovia für das Schultheater. Als eher introvertiertes Kind war die Schauspielerei eine Art Ventil, sich auszuprobieren und Charaktere zu erkunden. Mit zehn Jahren besuchte sie einen Theaterkurs, war festes Ensemblemitglied des Kindertheaters und spielte bei Theateraufführungen regelmäßig mit. Die TV-Serie „Hannah Montana“ und darin vor allem Miley Cyrus begeisterte sie. Doch bevor aus der Leidenschaft ein Beruf werden sollte, absolvierte Silvana Synovia nach dem Fachabi erstmal ein Praktikum als Sozialpädagogin, wobei ihr schnell klar wurde, dass das nicht ihre eigentliche Profession war. Sie bewarb sich mit Unterstützung der Eltern an einer Schauspielschule und wurde an der IAF in Köln aufgenommen. Das dreijährige Studium beendete sie 2021 mit einem Diplom. In der Domstadt am Rhein lebt sie noch heute.


Parallel zum Schauspielstudium sammelte Silvana Synovia in verschiedenen Kurzfilmen und Studioproduktionen erste Kameraerfahrung. Der Kurzfilm „A guilty mind“ gewann sogar 2021 den Preis „Best Film“ auf dem Europe Film Festival U.K. Weitere Projekte waren Musikproduktionen, für die sie seit 2019 regelmäßig vor der Kamera stand. Wichtig war ihr vor allem Kameraerfahrung zu sammeln, am Set zu sein so oft wie möglich, um auch eine gewisse Sicherheit zu gewinnen und das zu machen, was sie wirklich liebt: Spielen. Ihre Begeisterung für die Sport ist fast so extrem wie für das Schauspiel: Im Winter Snowboard und Skifahren, im Sommer reitet sie die Wellen mit ihrem Surfbrett, ansonsten geht sie regelmäßig in die Fitness. „Sport ist meine Art von Therapie“ sagt sie. Hauptsache in Bewegung bleiben. Das gilt auch für die Karriere als Schauspielerin, die nun erst richtig Fahrt aufnimmt.

Bitte warten